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52.000

großes Areal

550

Wohn-/Nutzungseinheiten

54.000

Bruttogeschossflächen
52.000
großes Areal
550
Wohn-/Nutzungseinheiten
54.000
Bruttogeschossflächen

Historie

Das Norddeutsche Steingutwerk in Bremen-Grohn war ein bedeutender Standort der Keramikindustrie in Norddeutschland. Es wurde 1901 gegründet und produzierte in erster Linie Fliesen und andere keramische Erzeugnisse für den Bau- und Haushaltsbereich. Besonders in den Nachkriegsjahren erlebte das Werk einen Aufschwung und war zeitweise einer der größten Arbeitgeber im Bremer Norden.

Die Produkte des Werks, vor allem die glasierten Wandfliesen, waren im In- und Ausland gefragt. Die Fabrikgebäude und der charakteristische Schornstein prägten über Jahrzehnte das Bild des Stadtteils Grohn.

Aufgrund wirtschaftlicher Veränderungen und des zunehmenden internationalen Wettbewerbs wurde die Produktion 2003 verlagert und der Standort 2024 ganz geschlossen.

Heute sind auf dem ehemaligen Gelände neue Nutzungen entstanden, unter anderem Wohn- und Gewerbeprojekte, doch das historische Erbe des Standorts bleibt in der Erinnerung vieler Bremer lebendig.

Projekt

Die „zukunftsfähige Nutzungsmischung“, eine „interessante Gebäudetypologie“ und das „kluge Erschließungs- und Freizeitkonzept“ hatten seinerzeit die Jury überzeugt: Das gemeinsame Konzept der Berliner „Schönborn Schmitz Architekten“ sowie des Landschaftsarchitektenbüros Querfeldeins gewann 2021 den städtebaulichen Wettbewerb für das 10 Hektar große Steingut-Quartier und bildet damit die Grundlage für den im Mai 2024 beschlossenen Bebauungsplan 1629.

Die westliche Hälfte des Quartiers wurde an die GESTRA AG veräußert, einen weltweit operierenden Hersteller von Armaturen und Regelungstechnik, der hier eine neue Unternehmenszentrale errichten will.

In der östlichen Hälfte des Quartiers wird es eine bunte Nutzungsmischung geben, u.a. mit Mietwohnungen (frei finanziert und öffentlich gefördert), Eigentumswohnungen, gewerblichen Nutzungen, Gastronomie und voraussichtlich auch eine Grundschule.

Nach Abriss aller nicht erhaltenswerten Gebäude, wurden die ersten Erschließungsmaßnahmen und Hochbauaktivitäten im Sommer 2025 gestartet.

Lage

Ansichten

Baufelder

Zahlen, Daten, Fakten
  • Adresse: zurzeit noch Schönebecker Str. 101
  • Grundstücksgröße: ca. 52.000 qm
  • Bruttogeschossflächen (BGF): ca. 54.000 qm
  • Baufelder: 10
  • Baurecht: B-Plan 1629, Rechtskraft seit Juni 2024
  • Baurecht: Nutzungen: Bildung, Wohnen (frei finanzierte und geförderte Mietwohnungen / Eigentumswohnungen / Studentenapartments), Gastronomie, Pflege und Gesundheit, Ladenlokale, Büros.
Die Vorteile im Überblick
  • Direkte Anbindung – 50 Meter vom Bahnhof Schönebeck und 100 Meter von der Ausfahrt BAB270 entfernt
  • Vielfältige Nutzungsmöglichkeiten für ein breites Spektrum an Mietern und Käufern
  • Quartiersentwicklung mit hohem gestalterischem Anspruch

Kontakt

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